24. Januar 2018 - 4:08 / Ausstellung 
16. Februar 2018 14. Mai 2018

Transparenz, Strahlkraft der Farben und atmosphärische Wirkung sind die besonderen Qualitäten der Wiener Aquarellmalerei des 19. Jahrhunderts. Virtuose Stadtansichten und Landschaften, detailverliebte Porträts, Genrebilder und Blumenstücke bilden den reichen Motivschatz.

Die Albertina verwahrt ewa 2.500 Aquarelle österreichischer Künstler des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt einen Bilderreigen von über 200 Werken, die die außerordentliche Schönheit, der hauseigenen Schätze belegt. Erweitert wird die Schau durch bedeutende Leihgaben aus Privatsammlungen.

Den Höhepunkt erreicht das Wiener Aquarell im Biedermeier: Jakob Alt, Matthäus Loder, Thomas Ender, Peter Fendi und Moritz Michael Daffinger zählen zu den bedeutendsten Künstlern dieser Zeit. Später sind es dann Anton Romako und August von Pettenkofen.

Überragend aber sind die Werke von Rudolf von Alt aus seiner mehr als siebzigjährigen Schaffenszeit. Sie zählen zu den erlesensten Beispielen der Aquarellmalerei und begleiten den großen Bogen der Kulturgeschichte vom Biedermeier bis zur Kunst um 1900.


Das Wiener Aquarell
16. Februar bis 13. Mai 2018

Albertina
Albertinaplatz 1
A - 1010 Wien

W: http://www.albertina.at/

weitere Beiträge zu dieser Adresse



  •  16. Februar 2018 14. Mai 2018 /
33583-3358301.jpg
Carl Schütz: Stock im Eisen-Platz in Wien
33583-3358302.jpg
Moritz Michael Daffinger: Bildnis Marianne Baronin Zois von Edelstein, in weißem Kleid, in einem roten Fauteuil sitzend, eine weiße Rose im Haar
33583-3358303.jpg
Moritz Michael Daffinger: Porträt Marie Daffinger